Ergebnisse auf einen Blick
Studien-Faktsheet für die Stiftung Mercator

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach qualifizerten Arbeitskräften in der Region Ruhr? Und welche Rolle spielen die Themen Bildungsteilhabe und Bildungsgerechtigkeit dabei? Für die Beantwortung dieser Fragen hat die Stiftung Mercator eine Studie in Auftrag gegeben. Die Kurzfassung mit den wichtigsten Ergebnissen im Überblick durfte GMF grafisch und inhaltlich gestalten.

Wissenschaftliche Ergebnisse, aufgearbeitet für eine breite Leserschaft

Die Ergebnisse der Studie „Bildungs- und Qualifikationsraum Ruhr 2040“, die das Zentrum für interdisziplinare Regionalforschung ZEFIR der Ruhr-Universität Bochum im Auftrag der Stiftung Mercator durchgeführt hat, sind nicht nur für den Bildungssektor, sondern gerade auch für Politik und Wirtschaft interessant. Unsere Aufgabe war daher die inhaltliche und grafische Aufarbeitung für ein Publikum ohne fachwissenschaftlichen Hintergrund. Das Ergebnis ist eine 16-seitige Publikation, die nicht nur durch Fakten, sondern auch optisch überzeugt.

Farbraum geht eigene Wege

Grafisch gab es keine Vorgaben: Das Factsheet geht daher ganz eigene, ungewöhnliche Wege und weicht farblich angenehm von den üblichen wissenschaftlichen Visualisierungskonzepten ab: Farbverläufe von warmen Pfirsich bis ins kühle Blau bringen Bewegung und Tiefe in die Seiten und finden sich in der Gestaltung der Grafiken wieder.

Bildkonzept sorgt für emotionalen Kontext

Ein wichtiges Anliegen war es uns, die Zahlen über die Gestaltung in einen emotionalen Kontext zu setzen: Denn was dort in Prozent, Balkendiagrammen und Graphen aufgezeigt wird, betrifft im echten Leben die Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen. Daher haben wir uns dafür entschieden, diese Zielgruppe über freigestellte Fotoelemente auch tatsächlich in der Studie auftauchen zu lassen. Mit ihren unterschiedlichen Posen unterstreichen und kommentieren sie so optisch den Inhalt der Seiten.

Textliche Anpassungen für „bürgernahe“ Sprache in wissenschaftlichem Umfeld

Auch textlich wurde an der einen oder anderen Stelle Hand angelegt, um die Aussagen der Studie für ein breites Publikum noch verständlicher zu machen und deutlicher herauszuarbeiten: Die einzelnen Abschnitte werden über zweizeilige Headlines inhaltlich eingeleitet, wichtige Erkenntnisse über Fettung oder eigene Zitate herausgestellt und Fachbegriffe, wo nötig und möglich, umschrieben oder erklärt.

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