Gathmann Michaelis und Freunde | GMF around the World: Kalifornien, USA

29. August 2024 von Royan Baluch

Greetings from the Golden State!
GMF around the World

Kalifornien, der „Golden State“ der USA, ist bekannt für seine beeindruckende Vielfalt – von atemberaubenden Küstenlandschaften und majestätischen Nationalparks bis hin zu lebhaften Metropolen wie Los Angeles und San Francisco.

Beeindruckende Städte
von der Bay Area bis Los Angeles

Wer Kalifornien in seiner ganzen Pracht erleben will, sollte am besten mindestens 10 Tage einplanen - und sich ein Auto besorgen.
Denn in Kalifornien muss man riesige Strecken zurücklegen, sowohl in den Metropolen wie San Francisco und Los Angeles, als auch in den umliegenden Landschaften und Nationalparks.
Die Möglichkeiten sind dabei grenzenlos.

Wir haben insgesamt zwölf Tage in Kalifornien verbracht, acht davon in einem Airbnb-Apartment in San Francisco und vier Tage in einem Hotel in Los Angeles.

Wenn man den durchaus anstrengenden Elf-Stunden-Flug nach San Francisco überstanden hat, erwartet einen erstmal ein kleiner Kulturschock: sehr breite Straßen, viel Verkehr mit großen Autos und beeindruckende Bauten, sowohl in Downtown, als auch vereinzelt in den Stadtteilen. Das amerikanische Stadtbild unterscheidet sich teilweise sehr stark von dem europäischen.

In Amerika regiert auf den Straßen das Auto, daher lohnt es sich, sich schon am Flughafen einen Mietwagen zu besorgen, um reibungslos zu seiner Unterkunft zu kommen. Die Reise mit dem ÖPNV ist zwar zumindest in den Großstädten ebenfalls möglich, aber weitaus weniger komfortabel.

  • Straße mit Gebäude im Hintergrund, Downtown San Francisco
  • Downtown San Francisco, Cable Car fährt auf der Straße
  • Palace of Fine Arts bei Nacht
  • Yachthafen in Sausalito bei Nacht
  • Personen laufen über eine Brücke zu einem Hügel
  • ein kleines weißes Haus in Sausalito bei Nacht
  • Blick auf die Painted Ladies-Häuser in San Francisco

Die San Francisco Bay Area
Tech-Metropole der USA

Meta, Google, Apple, Microsoft – fast alle Tech-Giganten der USA haben in der Bay Area ihren Hauptsitz oder eine Zweigstelle.

Steve Jobs zum Beispiel entwickelte zusammen mit Steve Wozniak die ersten Apple-Computer in einer Garage in Los Altos, sie verlegten den Hauptsitz von Apple später nach Cupertino und Jobs verbrachte seine letzten Lebensjahre in Palo Alto. Eine Fahrt zu den Tech-Giganten wie Apple in Cupertino und Google in Mountain View lohnt sich.

Darüber hinaus versuchen sich auch viele Start-ups im „Silicon Valley“, und das zurecht: Kalifornien ist von der Politik, aber auch von der Mentalität her einer der liberalsten Bundesstaaten der USA.

Die Kalifornier sind sehr entspannt, weltoffen und gut gelaunt. Das ganzjährig gute Wetter spielt da vermutlich auch eine entscheidende Rolle.

Wer nach Kalifornien fliegt, sollte sich nicht davor scheuen, etwas Smalltalk zu führen. Es kam immer wieder vor, dass wir auf offener Straße von fremden Leuten angesprochen wurden. Auf die gängige Frage, wo wir denn herkämen, kam nicht selten ein “wow, you guys are from Germany? That's awesome!” zurück. In den Cafés, Restaurants und Supermärkten wird man von den Kellnern und Kassierern auch gerne mal gefragt, wie es einem geht. Das mag zwar zunächst nur wie eine nette Floskel wirken, man fühlt sich als Kunde jedoch gleich viel willkommener.

San Francisco an sich bietet eine Vielzahl von weltberühmten Sehenswürdigkeiten, die man bei einem Besuch unbedingt erleben sollte. Die Golden Gate Bridge ist das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt und beeindruckt mit ihrer Architektur und dem spektakulären Ausblick. Rund um die Golden Gate Bridge gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, um tolle Fotos von der Brücke bei Tag und Nacht zu machen. Das Hafengebiet Fisherman’s Wharf lädt mit frischen Meeresfrüchten und kleineren Shops zum Bummeln ein. Die kurvige Lombard Street ist eine der ungewöhnlichsten Straßen der Welt, während der Palace of Fine Arts mit seiner klassischen Architektur und ruhigen Umgebung ein wunderschöner Ort zum Entspannen ist. Wer möchte, kann die Gefängnisinsel Alcatraz per Boot besuchen, wo man spannende Einblicke in die Geschichte des Gefängnisses erhält. Ein Besuch der Painted Ladies ist ebenfalls ein Muss. Der farbenfrohe, viktorianische Baustil ist auch immer wieder über die Stadt verteilt zu finden.

Im Stadtkern ist es teilweise sehr hügelig. Wer die “Hills” besuchen will, braucht entweder eine wirklich gute Kondition, oder bucht eine Fahrt mit dem historischen Cable Car. Hier sollte man aber etwas Wartezeit einplanen.

Kulinarisch sollte jeder fündig werden. Neben den typisch amerikanischen Fast-Food-Ketten und Burgerläden gibt es eine nahezu unbegrenzte Auswahl an internationaler Küche. Weit verbreitet und empfehlenswert ist dort natürlich auch die mexikanische Küche mit ihren Tacos, Wraps und Bowls. Da ist für jeden etwas dabei. Auch gutes Frühstück und Kaffee kriegt man an fast jeder Straßenecke.

Der Yosemite-Nationalpark
Kaliforniens atemberaubende Natur

Wer in Kalifornien ist, sollte es nicht verpassen, einen der vielen Nationalparks zu besuchen. Der Bundesstaat an der Westküste beherbergt eine der spektakulärsten Landschaften überhaupt. Uns hat es in den bekannten Yosemite-Nationalpark verschlagen. Allein hier könnte man bereits mehrere Tage verbringen. 

Der Nationalpark ist ein beeindruckendes Wunder der Natur, das für seine imposanten Granitfelsen, majestätischen Wasserfälle und uralten Mammutbäume bekannt ist.
Der Park erstreckt sich über rund 3.100 Quadratkilometer und lockt jedes Jahr Millionen von Besuchern an, die die atemberaubende Landschaft und die vielfältige Tierwelt erleben möchten. Besonders berühmt sind die gigantischen Felsformationen “El Capitan” und der “Half Dome”.

Ein Tipp: Unbedingt den Yosemite bei Sonnenuntergang von einem hohen Aussichtspunkt im Nationalpark betrachten!

Der Roadtrip nach Los Angeles
Über Monterrey und den Big Sur

In Kalifornien ist definitiv der Spaß an Roadtrips nicht verkehrt. Man sollte damit rechnen, sehr viel im Auto unterwegs zu sein.
Dafür lohnt es sich umso mehr, immer mal wieder anzuhalten und die Natur und Sehenswürdigkeiten zu genießen.

Nach unseren 8 Tagen in der Bay Area und Umgebung war es Zeit für unseren Roadtrip Richtung Los Angeles. Die direkte Route dorthin hätte circa 6 Stunden gedauert. Wenn man aber mehr Zeit einplant, kann man sehr gut unterwegs Halt in Monterrey und am Big Sur machen. Monterrey ist eine nette kleinere Küstenstadt, wohingegen der Big Sur den schönen Küstenstreifen südlich von Monterrey umfasst. 

  • Person schaut auf die Küste von Big Sur
  • Bixby Bridge in Big Sur
  • Küste in Big Sur
  • Big Sur Inn Restaurant von außen
  • Straße in Monterrey
  • Landstraße in Big Sur

Die letzte Station in der Stadt der Stars

Wer Los Angeles hört, denkt vermutlich direkt an Hollywood, Beverly Hills und den berühmten Venice Beach, sowie die zahlreichen Blockbuster-Filme, die dort bereits seit vielen Jahrzehnten entstehen. 

Tatsächlich ist L.A. vom Flair her nochmal etwas anders als San Francisco. Gerade die Stadtteile Hollywood und Beverly Hills mit der berühmten Shopping-Meile Rodeo Drive sind auf Hochglanz poliert und wenn man Glück hat, sieht man vielleicht sogar den einen oder anderen Star aus Film und Fernsehen.

Ein Spaziergang auf dem Santa Monica Pier und der anliegenden Promenade vom Venice Beach lohnt sich, hier tummeln sich allerhand Geschäfte und ausgefallene Persönlichkeiten.

Auch ein Gang auf dem Walk of Fame darf natürlich nicht fehlen. Wer sich besonders für Filme interessiert, kann eine der zahlreichen Touren durch die großen Filmstudios buchen. Vom Griffith Observatory aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die ganze Stadt. Der Zutritt ist grundsätzlich kostenfrei, man kann natürlich aber auch Führungen buchen, um mehr über die Geheimnisse des Universums zu erfahren.

Die zwei Wochen in Kalifornien sind blitzschnell vorbei gegangen und wir sind voll auf unsere Kosten gekommen. Ich werde Kalifornien definitiv noch einmal besuchen.

Im “Golden State” kommt man aus dem Staunen nicht heraus, egal ob es die riesigen Städte, die atemberaubende Natur oder die herzlichen und teils ausgefallenen Leute sind: die lange Reise über den Atlantik anzutreten, lohnt sich allemal! 

Wer etwas mehr von unserer Reise sehen möchte:

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