Die geheimen Schätze des Herbstes
Das GMF-Wallpaper Kastanien

Im Winter rückt jedes Jahr aufs Neue eine wahre Delikatesse in den Fokus: Die Esskastanie oder auch Marone! Diese kleinen braunen Schätze verstecken sich in stacheligen Hüllen und warten nur darauf, von Genießern entdeckt zu werden. Aber wussten Sie, dass Maronen nicht nur köstlich schmecken, sondern auch eine faszinierende Geschichte haben?

Nahrhafter Snack schon im alten Rom

Ursprünglich stammen die stacheligen Delikatessen aus den Bergregionen Asiens und Europas, wo sie schon vor Jahrhunderten als wertvolle Nahrungsmittel geschätzt wurden. Römischen Legionäre nutzen Maronen teils als Proviant, da sie eine energiereiche und nahrhafte kleine Zwischenmahlzeit darstellen. Heutzutage findet man Maronen in vielen Teilen der Welt, aber sie gedeihen besonders gut in gemäßigten Klimazonen. 

 

Wahre Powerpakete

In Bezug auf den Nährwert sind Maronen wahre Powerpakete. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitamin C und verschiedenen B-Vitaminen. Außerdem liefern sie wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen. Anders als die meisten Nüsse und Samen enthalten Maronen auch relativ wenig Fett. Das macht sie zu einer gesunden Alternative für alle, die auf ihre Ernährung achten. Ob roh, geröstet, gekocht oder zu Mehl gemahlen – Maronen sind kulinarische Allrounder. 

 

Kastanien als Naturheilmittel

Im antiken Rom und Griechenland glaubte man, dass Maronen heilende Kräfte besitzen. Sie wurden zur Linderung von Verdauungsproblemen, Halsschmerzen und sogar zur Behandlung von Hämorrhoiden eingesetzt. Und tatsächlich enthalten Kastanien Verbindungen wie Aescin, die als venotonisch gelten, was bedeutet, dass sie die Elastizität der Blutgefäße verbessern und den Blutfluss fördern können.

Flammkuchen mit Birne und Gorgonzola

Für 4 Personen

  • 500 g frische Maronen (ergibt 200 g) oder 200 g vorgekochte Maronen
  • 150 g Speckwürfel
  • ca. 150 g Sellerie
  • 1 Stange Lauch
  • 1,75 L Gemüsebrühe
  • Créme Fraîche
  • Olivenöl
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • Muskatnuss
  • Salz und Pfeffer

Und so wird's gemacht:

1. Esskastanien an der Spitze kreuzweise einritzen. Dann in einen Topf mit Wasser legen, dass sie komplett mit Wasser bedeckt sind und ca. 20 Minuten kochen.
2. Anschließend die Kastanien abtropfen lassen und schälen, während sie noch heiß sind.
3. Die geschälten Maronen in einen Topf geben und mit 1,75 Liter Gemüsebrühe übergießen. Ca. 45 Minuten köcheln lassen.
4. In der Zeit die Stange Lauch und den Sellerie in kleine Stücke schneiden. Nach ca. 15 minuten Kochzeit zu den Esskastanien und der Gemüsebrühe hinzugeben.
5. Den Knoblauch und die Zwiebeln schälen und hacken. Die Speckwürfel in einem Topf in Olivenöl anbraten. Knoblauch und Zwiebeln dazu und schön glasig werden lassen.
6. Die fertig gekochten Esskastanien samt Gemüsebrühe, Sellerie und Lauch mit einem Zauberstab pürieren. Das Ganze dann in den Topf zu Speck, Zwiebeln und Knoblauch. Ein wenig Créme Fraîche in gewünschter Menge hinzufügen, salzen und pfeffern, ein wenig Muskatnuss darüber reiben und noch ein bisschen köcheln lassen.

Dazu isst man am besten ein leckeres Stück frisches Baguette und gerne auch ein wenig Ziegenkäse.


GMF wünscht guten Appetit! 

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